Systemische Beratung und Therapie
Isabelle Dulleck


 

Über systemische Therapie

Als Sozialpädagogin gefällt mir an der systemischen Therapie besonders gut, dass nicht in Diagnosen oder individuellen "Problemverhalten" gedacht wird. Es gibt immer auch einen Blick auf das soziale Umfeld, die gesellschaftlichen Bedingungen, die vielleicht eine Rolle spielen können, ob ein Verhalten als auffällig eingestuft wird. *

Kein Mensch ist eine Insel, wir bewegen uns immer in Systemen und reagieren mit ihnen. 

Das Ziel der systemischen Therapie ist es, diese Systeme bewusst zu machen und bisherige Verhaltens- und Denkmuster in Frage zu stellen. Dabei bin ich nicht die Expertin, die Ihnen sagt, was richtig für Sie ist. Aber wir können uns gemeinsam auf die Suche begeben, wie Sie Ihr Handlungsrepertoire erweitern können und welche Grundannahmen vielleicht einer Überholung bedürfen. 

Systemisches Arbeiten ist dabei immer ressourcen- und lösungsorientiert, und daher bereits mit wenigen Sitzungen hochwirksam. 

 

*Ein (plakatives) Beispiel: Um in unserem Schulsystem erfolgreich sein zu können, ist eine ADHS Symptomatik hinderlich, da langes Stillsitzen und konzentriertes Zuhören oft schwierig ist. Doch Menschen mit dieser Diagnose sind häufig besonders kreativ, können multitasken, schnell neue Inhalte lernen und verarbeiten und flexibel reagieren. Was in vielen Berufen sehr nützliche Eigenschaften sind. Es hängt also vom Umfeld ab, ob Verhaltensweisen positiv oder negativ bewertet werden. 

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